Willkommen in Madrid


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An einem der Enden des Paseo del Arte liegt das Reina-Sofía-Museum, das eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer spanischer Kunst von internationalem Renommee beherbergt. Hier finden sich Werke von Dalí, Miró und Juan Gris sowie El Guernica, das Glanzstück des Museums. Das Gemälde - eines der bekanntesten Werke des Malers und Bildhauers Pablo Picasso aus Málaga - entstand zum Gedenken an die Opfer der Bombardierung von Guernica am 27. April 1937 während des spanischen Bürgerkriegs.

Neue Sammlung. Vasos comunicantes (Kommunizierende Gefäße). 1881 - 2021.

Seit dem 27. November 2021 präsentiert das Museum die Neustrukturierung seiner Dauerausstellung - das Ergebnis jahrelanger Forschung, der Arbeit praktisch aller Abteilungen der Einrichtung und der Aufnahme Hunderter Werke durch Schenkungen, Spenden und Ankäufe. Diese Neuanordnung umfasst eine Sammlung von rund 2.000 Werken, die in verschiedenen Räumen der Gebäude Sabatini und Nouvel untergebracht sind. Das Konzept erforderte eine umfassende Überarbeitung der gesamten Sammlung, einschließlich der jüngsten Kunstwerke von den 1980er-Jahren bis heute. Ziel dieser neuen Präsentation ist die Vermittlung von Narrativen und Erfahrungen, die, ohne erschöpfend oder kategorisch zu sein, durch eine kritische Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Vergangenheit die Gegenwart thematisieren. Dabei geht es nicht um eine chronologische Abfolge von Ereignissen und Werken, sondern darum, Zusammenhänge und Genealogien deutlich zu machen, die sich aus der Gegenwart heraus knüpfen und aufdecken lassen.

Das neue Arrangement gliedert sich in acht thematische Einheiten mit flexiblen Zeithorizonten und interdisziplinären Ansätzen, die zu neuen Erzählsträngen miteinander verknüpft werden können:

  • 1.- Territorios de vanguardia. Ciudad, exposiciones, revistas. (Terrains der Avantgarde. Stadt, Ausstellungen, Zeitschriften)

  • 2.- El pensamiento perdido (Verlorenes Denken)

  • 3.-  Campo cerrado (Geschlossenes Feld)

  • 4.- Doble exposición: el arte y la Guerra Fría (Doppelausstellung: Kunst und der Kalte Krieg)

  • 5.- Los enemigos de la poesía: resistencias en América Latina (Die Feinde der Poesie: Widerstand in Lateinamerika)

  • 6.- Un barco ebrio: eclecticismo, institucionalidad y desobediencia en los ochenta (Ein trunkenes Boot: Eklektizismus, Institutionalismus und Ungehorsam in den Achtzigerjahren

  • 7.- Dispositivo 92. ¿Puede la Historia ser rebobinada? (Einrichtung 92. Lässt sich die Geschichte zurückspulen?)

  • 8.- Éxodo y vida en común (Exodus und gemeinsames Leben)

Das Gebäude

Das Reina-Sofia-Museum liegt in einem klassizistischen Gebäude in Atocha, das vom 16. Jahrhundert an, als Philipp II. die Zusammenlegung aller verstreut liegenden Krankenhäuser des Hofes beschloss, als Zentralkrankenhaus (Hospital San Carlos) diente. Im 18. Jahrhundert erweiterte Karl III. die Einrichtungen, woraus nach Entwürfen der Architekten José de Hermosilla und vor allem Francisco Sabatini das heutige Gebäude entstand.

Nach mehreren Um- und Anbauten wurde das Krankenhaus 1965 geschlossen, das Gebäude 1977 als kunsthistorischer Bau unter Denkmalschutz gestellt und ab 1980 restauriert. 1986 öffnete das Kunstzentrum Reina Sofía, das im Erdgeschoss und ersten Stock Räume für temporäre Ausstellungen beherbergte, seine Pforten. Ende 1988 erfolgten die letzten Umbauten, darunter die Gestaltung der drei turmförmigen Fahrstuhlanlagen aus Glas und Stahl nach einem Entwurf des britischen Architekten Ian Ritchie.

Am 10. September 1992 erfolgte mit der Einweihung der Dauerausstellung die Gründung des Museums.

Die Erweiterung des Museums von 2001 bis 2005 durch Architekt Jean Nouvel sorgte für mehr Ausstellungsfläche sowie die Einrichtung einer Bibliothek und eines Zuschauersaals.

Mit dem Palacio de Velázquez und dem Palacio de Cristal (beide im Retiro-Park) besitzt das Museum zwei weitere Standorte in Madrid als Schauplatz temporärer Ausstellungen und eigens dafür konzipierter Kunstinstallationen.

 

 

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Adresse
Calle
de Santa Isabel, 52
28012
Touristenzone
Paseo del Arte
Telefon
(+34) 91 774 1000
Fax
E-Mail-Adresse
Metro
Estación del Arte (L1)
Atocha (L1)
Lavapiés (L3)
Bus
001, 6, 10, 14, 19, 26, 27, 32, 34, 36, 37, 41, 45, 59, 85, 86, 102, 119, C1, C2, C03, E1, N9, N10, N11, N12, N13, N14, N15, N17, N25, N26
Nahverkehrszug (Cercanías)
Madrid-Atocha
Fahrradverleih (BiciMad)

Stationen

- Museo Reina Sofía, Santa Isabel, 57 

- Ronda de Atocha, 2

- Cuesta de Moyano

Preis

Eintritt regulär. Besuch der Stammsammlung und Wechselausstellungen (Tageskasse und online): 10 €  

Einzelkarte regulär, gültig für zwei Besuche (Tageskasse und online): 15 €

Eintritt frei: für alle Museumsbesucher von Montag bis Samstag (außer Dienstag), 18:00 bis 20:00 Uhr, und Sonntag, 13:30 bis 14:30 Uhr

Eintritt frei:  18. April, 18. Mai, 12. Oktober, 6. Dezember

Kombipass Paseo del Arte (Prado-Museum, Thyssen-Bornemisza-Museum und Reina-Sofia- Museum): Einheitspreis: 32 €

Jahreskarte Staatliche Museen: Einheitspreis 36,06 €

Gebäude im Retiro-Park: Der Velázquez-Palast und Kristall-Palast: Eintritt frei

Uhrzeit

Sabatini-Gebäude und Nouvel-Gebäude

Montag, Mittwoch und Samstag: 10.00 - 21.00 Uhr

Sonntag: 10:00 - 14:30 Uhr

Geschlossen: 1. und 6. Januar, 2. Mai, 15. Mai, 9. November, 24., 25. und 31. Dezember

Der Velázquez-Palast und Kristall-Palast

Januar - Februar: 10.00 - 18.00 Uhr

März: 10.00 - 19.00 Uhr

April - September: 10.00 - 22.00 Uhr

Oktober: 10.00 - 19.00 Uhr

November - Dezember: 10.00 - 18.00 Uhr

24. und 31. Dezember: 10.00 - 17.00 Uhr

Geschlossen: 1. und 6. Januar, 1. Mai, 25. Dezember

 

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