Werbung

Spanisch lernen

Bild
Universidad de Alcalá de Henares
Bild
Bild
Estudiante en la Plaza Mayor
Bild
Aprende español
Bild
Aprende español

Sprachschüler aus der ganzen Welt kommen nach Madrid, der Metropole der spanischen Sprache, zum Erlernen einer Sprache, die von 595 Millionen Menschen gesprochen wird (496,5 Millionen sind spanische Muttersprachler, was Spanisch zur zweitwichtigsten Muttersprache der Welt und zur drittwichtigsten Sprache weltweit macht. Sie wird von 24 Millionen Menschen gelernt. Quelle: Spanisch in der Welt 2022 (Instituto Cervantes). Ausstellungen, Darbietungen und ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot (Shopping, Küche, Ausgehen) helfen den Lernenden dabei, ihre Kenntnisse zu erweitern und tiefer in unsere Kultur einzutauchen.

Madrid ist das Wirtschaftszentrum Spaniens und bietet als solches zahlreiche Möglichkeiten für Praktika in großen Unternehmen. Daneben ist es Sitz der wichtigsten Institutionen, die der Pflege und Verbreitung des Spanischen dienen – darunter die Biblioteca Nacional  (Nationalbibliothek) oder das Instituto Cervantes, das den Namen des Verfassers von Don Quijote trägt, der in der Stadt lebte und hier sein großes Werk zu Ende schrieb. Der Geburtsort des Schriftstellers, das nur wenige Kilometer von Madrid entfernte Alcalá de Henares, gehört heute zum Weltkulturerbe und ist ein weiterer Anreiz zur Wahl Madrids als Reiseziel.

Madrid war Inspirationsquelle mehrerer Schriftstellergenerationen und steht daher im Mittelpunkt zahlreicher Bücher, in denen die Stadt selbst wie eine Erzählung, ein Roman oder ein Drama dargelegt wird. Zwar ist die spanische Sprache das wertvollste Gut der Stadt, allerdings lässt sich auch umgekehrt sagen, dass Madrid das Kapital seiner Sprache ist. Daher ist die Stadt der ideale Ort zum Spanischlernen

 

In Madrid gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Wahl einer öffentlichen oder privaten Institution oder Schule, die Spanischkurse bietet. Die Angebotspalette reicht von offiziellen Einrichtungen  - entweder Universitäten (Autónoma, Complutense, Carlos III, Rey Juan Carlos, Alcalá), Sprachschulen oder internationale Institutionen zur Verbreitung der spanischen Sprache, wie das Instituto Cervantes – bis hin zu einer großen Anzahl zertifizierter Privatschulen.

Zum Erlernen einer Sprache muss man in diese eintauchen. Und zu diesem Zweck gibt es in Madrid eigens Lokale, in denen man sich bei einer schönen Tasse Kaffee oder einem Glas Wein in der Sprache üben kann. Es handelt sich um Freizeitstätten, die eigens zum Sprachenaustausch zwischen unterschiedlichen Nationalitäten geschaffen wurden und deren Nutzung stets kostenlos ist. Manche mögen das Gespräch rund um einen Tisch, andere ziehen Stammtische und Vorträge vor, während die eher Schüchternen sich mit damit begnügen, vom Ende der Theke aus verschiedenen Akzenten zuzuhören. Alle Gäste kommen mit dem gleichen Ziel – in entspannter Atmosphäre Spanisch oder eine andere Sprache zu lernen. 

 

Falls Sie ein Nicht-EU-Bürger (aus einem Land, das nicht der Europäischen Union angehört) sind und einen über dreimonatigen Aufenthalt in Spanien planen, können Sie  beim spanischen Konsulat Ihres Heimatlands ein Schüler-/Studentenvisum (visado de estudios) beantragen. Dies erfolgt unter Vorlage eines Zertifikats oder Bestätigungsschreibens der öffentlichen oder privaten Bildungseinrichtung, bei der Sie Ihren Unterricht absolvieren möchten. Es ist ratsam, diese Formalitäten 1 – 3 Monate im Voraus einzuleiten.

Für einen mehr als sechsmonatigen Aufenthalt muss bei der Ausländerbehörde der Policía Nacional eine Aufenthaltsgenehmigung für Schüler/Studenten (tarjeta de residencia para estudiantes) beantragt werden. Falls Ihr Visum nicht den Eintrag „Estudios, total 180 días” (Schüler/Student, insgesamt 180 Tage) enthält,  muss dieses Verfahren spätestens 30 Tage nach der Einreise in Spanien eingeleitet werden.

Ein gültiger Reisepass, ein Programm des von Ihnen in Spanien durchzuführenden Studien-, Unterrichts- oder Forschungsprojekts, eine Krankenversicherung, ein ärztliches Attest, eine Erklärung über genügend finanzielle Mittel zur Bestreitung Ihres Aufenthalts in Spanien und ein polizeiliches Führungszeugnis sind die wesentlichen Unterlagen, die ausreichen sollten, um Ihnen den Einstieg ins Abenteuer Spanischlernen zu ermöglichen.

 

Um richtig in das Studentenleben einzutauchen, sind vielleicht Wohnheime die beste Wahl, da jedes von ihnen einer der verschiedenen Hochschulen Madrids angeschlossen ist. Daneben bieten sie parallele Bildungsprogramme, die es den Lernenden ermöglichen, die Stadt von Grund auf kennenzulernen und an Kultur-, Sport- oder Freizeitaktivitäten teilzunehmen.

In einer Pension zu übernachten, ist eine kostengünstige Möglichkeit für einen Madrid-Aufenthalt. Über die ganze Stadt verteilt finden sich zahlreiche, mit den unterschiedlichsten Leistungen für Studenten ausgestattete Einrichtungen. Wer sich einen Eindruck über Preise und Leistungen verschaffen will, kann dies im Pensionsverzeichnis Madrid tun.

Wer eine Wohnung bevorzugt, wendet sich am besten an eine Agentur, die in Zusammenarbeit mit den Madrider Universitäten Zimmer in Studenten-WGs vermittelt. Diese Art der Unterkunft ist eine gute Möglichkeit, mit Menschen anderer Nationalitäten und Kulturen zusammenzuleben. Daneben besteht die Möglichkeit, auf eigene Faust eine Unterkunft zu suchen. Diese richtet sich ganz nach den für Ihren Aufenthalt geltenden Preiskriterien und Wohnortwünschen, worüber man sich auf einschlägigen Websites informieren kann.

 

Zweifellos eine gute Art und Weise, die spanische Kultur von Grund auf kennenzulernen, und nicht zuletzt eine Möglichkeit, einen Teil des Sprachaufenthalts zu finanzieren, ist es, diesen mit einer Erfahrung im Arbeitsleben zu kombinieren.

Inhaber eines Schüler-/Studentenvisums dürfen in Spanien bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten, falls sich die Arbeitszeiten mit ihrem Unterricht/Studium oder Forschungsaufenthalt vereinbaren lassen. Der Arbeitgeber muss dafür eine Genehmigung bei der Ausländerbehörde beantragen.

Die Universitäten sind stets eine gute Anlaufstelle, um Teilzeitjobs zu finden, die sich leicht mit einer wissenschaftlichen Tätigkeit vereinbaren lassen. Auch die gewöhnlichen Portale zur Jobsuche sind von Nutzen, da man je nach eigenen Kenntnissen, Erfahrung und Sprachen suchen kann.

Die verschiedenen Niederlassungen der Escuela Oficial de Idiomas (offizielle Sprachschule) haben normalerweise ein Schwarzes Brett mit jeder Menge Anfragen für Konversationsaustausch mit Muttersprachlern oder privaten Sprachunterricht. 

 

DAS INTERESSIERT SIE

Werbung