Europa

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Regisseur Luis Luque (Todas las noches de un día, Marat Sade und Las criadas) und der israelische Choreograph Sharon Fridman inszenieren modernen Tanz in einem Stück über die Begegnung und Wiedervereinigung verschiedener Völker und Kulturen. Das Stück läuft vom 24. Mai bis 11. Juni jeweils Dienstags bis Sonntags im Saal Max Aub, Nave 10, der Naves del Español im Matadero.

Die Inszenierung mit Dramaturgie von Sergio Martínez Vila (Lecciones de vuelo, Juegos para toda la familia und Tribu), thematisiert basierend auf dem Mythos der Geburt Europas zentrale Themen der modernen Gesellschaft und zeigt, was Menschen verbindet und trennt. So entstand eine Inszenierung, in der Theater, bildende Kunst, moderner Tanz und alte traditionelle Tänze Europas und des israelischen Volks zu einer symbolstarken und prachtvollen Bildwelt verschmelzen.

Der 1980 im israelischen Hader geborene, aber seit Jahren in Spanien lebende Sharon Fridman studierte israelische Folklore und modernen Tanz. Seine Inszenierungen zeichnen sich durch die natürliche Bewegung seiner Figuren und deren ständigen Kontakt untereinander aus. Im Laufe seiner seit 1999 andauernden Tänzerkarriere war er Mitglied verschiedener Ensembles wie der Ido Tadmor Dance Company, der Kibbutz Contemporary Dance Company, der Gruppe Phrasal und dem Ensemble Vertigo.

An Auszeichnungen erhielt der israelische Regisseur und Choreograph etwa den Preis Alicia Alonso CIC'2012 (Fundación Autor-Ballet Nacional de Cuba), den Preis der Internationalen Tanz- und Theatermesse Huesca 2011 für das beste Modern-Dance-Projekt, den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Choreographiewettbewerb Burgos-New York 2011, fünf Preise beim Choreographiewettbewerb Madrid 2007 und den Max-Preis 2015 für Free fall in der Kategorie Beste Tanzdarbietung.

Gestalter:

Veranstaltungsort: Naves del Español en Matadero - Sala Max Aub (Nave 10)