Das Balloon Museum entschied sich für Madrid als Schauplatz der temporären Ausstellung mit interaktiver aufblasbarer Kunst, die bereits in Mailand, Paris und Rom Erfolge feierte und nach ihrem Stopp in der Metropole auch in anderen Städten weltweit wie New York und Berlin gastieren soll. Das Projekt ist vom 18. März bis 23. Juli im Escenario Puerta del Ángel im Messezentrum Casa de Campo zu sehen.

Dieses einzigartige Erlebnis mit Werken rund um die Luft als zentrales Element entstand als Arbeit eines Kuratorenteams für Ausstellungen moderner Kunst. Die Besucher erwartet eine Reise durch großräumige Installationen überraschender Formen, bei denen die Interaktion mit dem Betrachter im Mittelpunkt des Erlebens steht.

Zu den Werken der Ausstellung Pop Air in der Madrider Ausgabe gehört die Umweltinstallation Aria, The Breath Immersive Experience des Studios Pepper’s Ghost, die eine digitale Interpretation von aufblasbarer Kunst als Immersiverlebnis bietet. Dabei wird der Besucher von unzähligen in der Luft treibenden Ballons umhüllt, manchmal sogar regelrecht erdrückt und in einer Art metaphysischer Erfahrung des Schwebens in die Reise einbezogen.

Ein weiteres Werk ist Airship Orchestra des Kreativteams Eness. Diese Umweltinstallation präsentiert einen mysteriösen Stamm außerirdischer, von den Sternen der Nacht teleportierter Wesen, deren Haut von der Reise durch die Galaxie gezeichnet ist und deren Stimmen wie Sternendunst klingen. Das Publikum hat die Möglichkeit, sich den Figuren zu nähern, sich unter sie zu mischen und einzutauchen in volumetrische Klänge und rhythmisch pulsierendes Licht.

Die immersive Installation Hypercosmo ist ein Werk des Künstler- und Designerkollektivs Hyperstudio. Mit Projektionen, Klängen und Bewegungen verschiedener Elemente bietet die Installation eine harmonische und fantasievolle Darstellung der widersprüchlichen Beziehungen zwischen Natur und neuen Technologien.

Das aus Lorenzo Pagliara und Gianmaria Zonfrillo bestehende Künstlerduo Motorefisico präsentiert die Installation Never Ending Story. Hier betritt man einen Raum, in dem sich das normale räumliche Empfinden auflöst, und taucht in ein vielschichtiges Universum ein. Lichter und Klänge lassen den sich wandelnden Raum und seine Wahrnehmung zu einer vollkommen neuen, ungeahnten Erfahrung werden.

Bekannt wurde die Ausstellung vor Kurzem durch eine Episode der beliebten Serie Emily in Paris mit Hauptdarstellerin Lily Collins und deren Besuch in diesem Museum, das auch ein riesiges Bällchenbad, Leuchtskulpturen und originelle aufblasbare Installationen bietet. Kunst zum Anfassen, Erleben und Mitmachen, die nicht stillsteht, eine völlig neuartige Beziehung zum Betrachter herstellt und einen erfahrungsorientierten Ansatz zur Begegnung schafft.

Ein völlig neues Kulturerlebnis, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen anzieht und Inflatable Art als eine der bekanntesten Pop-Art-Bewegungen der Welt präsentiert.

Liste der Ausstellungswerke