Beatriz González
Informationen
Die von María Inés Rodríguez kuratierte Ausstellung umfasst eine Auswahl von rund 150 Werken der Künstlerin aus deren fast 60-jähriger Laufbahn. Als Pionierin der Pop-Art gilt Beatriz González als eine der einflussreichsten Figuren der Kunstszene Kolumbiens.
Als Inspiration ihrer Arbeit dienen ihr die Massenmedien, die sie durch Malerei mit Volksgeschichten in Einklang bringt. Daneben verwendet sie in der Presse veröffentlichte Fotografien, um sie durch Zeichnung, Malerei, Grafik und Skulptur neu zu interpretieren.
Beatriz González wurde 1938 in Bucaramanga, Kolumbien, geboren. Sie nimmt einen führenden Platz in der lateinamerikanischen Kunst ein und gehört inzwischen zu den wichtigsten Chronisten der jüngeren Geschichte ihres Landes.
Zu ihren jüngsten Ausstellungen zählen El segundo original (2016) im Museum La Tertulia in Cali, The World Goes Pop (2015) in der Londoner Tate Modern Gallery und Transmissions: Art in Eastern Europe and Latin America, 1960-1980 (2015) im New Yorker MoMA. Gleichzeitig leistete sie hervorragende Arbeit als Kunstkuratorin.
Bild:
Beatriz González, Zócalo de la comedia, 1983. Siebdruck auf Papier und Leinwand. Nationalmuseum Centro de Arte Reina Sofía, Madrid
Stationen:
- Puerta del Doce de Octubre (Avenida de Menéndez Pelayo, 63)
- Puerta del Pacífico (Avenida de Menéndez Pelayo, 73)
- Puerta del Ángel Caído (Avenida de Alfonso XII, 54)
Eintritt frei
April - September: 10.00 - 22.00 Uhr